Was lange währt…

 

… wird endlich gut! Erst ein wenig vor sich her geschoben, kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, alles beim Alten zu belassen, dann aber doch tatkräftig angepackt. Geklopft, geroppt, Schutt geschleppt und Staub geatmet, noch mehr geschleppt, gefegt. Ausgesucht, bestellt, wieder dran geklebt und eingebaut, geputzt und verlegt, gestrichen und sauber gemacht. So ungefähr funktioniert der Umbau. Erst wird alles herausgerissen und  -geschleppt und nachher alles wieder rein. 😉 Der Aufwand hat sich gelohnt. Nach anstrengenden Wochen und Monaten erstrahlt unser Bad nun im neuen Glanz. Da wir nur an den Wochenenden weiter machen konnten, waren wir bereits sein Oktober am Werk.

Da unser Bad nicht sehr groß ist und die Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt, mussten wir gut überlegen und manche Idee wieder über Bord werfen. Bei all den Entscheidungen, die getroffen werden mussten, habe ich schlicht und ergreifend um Weisheit gebetet. Aber nicht nur dort, wenn mein Mann sich an die Arbeit machte und handwerkliches Geschick erforderlich war, haben wir gemeinsam dafür gebetet, dass Gott Freude und Gelingen geben möge. Überhaupt bin ich so dankbar, dass mein Mann handwerklich recht begabt ist! Ich versuch es ihm möglichst oft zu sagen, damit er weiß, wie stolz ich auf ihn bin. Er kann nicht besonders gut mit Komplimenten umgehen, aber so langsam begreift er, wie das geht.

Dass Gott ein Helfer ist, hat sich wieder einmal gezeigt. Die vielen Dinge, die bestellt werden mussten, die Auswahl der Fliesen, der Bodenbelag… Es ist gar nicht so einfach zu wissen, was hinter gut aussehen und sich als praktisch und alltagstauglich erweisen wird. Schließlich will man das Bad ja nicht alle paar Jahre erneuern! Am Ende sind wir sehr froh und glücklich über unser neues Bad.

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Und als vor ein paar Tagen die Sonne so hell durchs Fenster schien, da habe ich das Licht genutzt und ein paar Fotos gemacht.

Bis bald, Anna

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